NACHRICHT

Hier eine Übersicht basierend auf Daten und Analysen des spanischen Immobilienmarktes.

1. Globale und spanische Krise

• Global: Die Immobilienkrise löste die Große Rezession (2008) aus. Beginn mit der Subprime-Krise in den USA (2007), Höhepunkt nach der Lehman-Pleite im Sept 2008.
• Spanien: Bekannt als “La Crisis Inmobiliaria” oder “La Burbuja Inmobiliaria”. Dauer: 2008-2014/2015. Spanien war besonders betroffen wegen der Bauabhängigkeit.

2. Niedrigste Preise

Tiefpunkt um 2014-2015, nach Jahren der Rückgänge.

3. Preisentwicklung

• 2000-2007: Starker Anstieg.
• 2008-2014: Rückgang um 30-50 %.
• 2015-2019: Allmähliche Erholung.
• 2020-heute: Neues Wachstum durch Ausländer, digitale Nomaden und geringe Neubauquote.

Nach Regionen:

• Costa del Sol: Harte Korrektur, Luxussegment widerstand besser. Seit 2015 starke Erholung; Málaga ist Tech-Hub.
• Costa Blanca Nord: Stabile Nachfrage, stetiges Wachstum.
• Costa Blanca Süd: Sehr betroffen, langsameres Wachstum, weiter günstig.
• Costa Cálida: Am stärksten getroffen, verlassene Projekte. Ab 2017 wieder Wachstum, großes Potenzial bei niedrigen Preisen.

4. Wo steigen Preise am stärksten (2023-2024)

• Costa Blanca Nord.
• Costa del Sol (Málaga).
• Costa Cálida (höchstes prozentuales Wachstum).

5. Wo investieren

• Wachstum: Costa Cálida.
• Sicherheit: Costa del Sol & Costa Blanca Nord.
• Mietrendite: Costa Blanca Süd, Costa Cálida, Málaga.

Fazit: Preise steigen weiter, aber langsamer. Ein Crash wie 2008 ist unwahrscheinlich.